I play d(e)ad

Tanz

I play d(e)ad

Solo-Tanzperformance

von Wagner Moreira

14+

ca. 1 Stunde, keine Pause

Regensburger Erstaufführung

Im 23. Jahr nach dem Freitod des eigenen Vaters feiert Wagner Moreira 30 Jahre Tanzkarriere und obendrein seinen 45. Geburtstag. Die Koinzidenz dieser Ereignisse bewegt ihn erneut dazu, sich in einem Solo dem Tabu des Freitods zu stellen, doch ohne dabei das Leben und die Kraft und Schönheit des Augenblicks aus den Augen zu verlieren. In seiner Performance nähert sich Wagner Moreira diesem schwierigen Thema mit Leichtigkeit und Nachdenklichkeit zugleich und gibt den Zuschauenden Raum für eigene Gefühle und Gedanken.

Im emotionalen Spagat zwischen dem Tod des Vaters und dem eigenen „Sterbenlernenwollen“ eröffnet Wagner Moreira in seinem Solo zu Musik von Erik Satie ein poetisches Szenario über Pietät und Demut, Entschlossenheit und Lebensfreude und streift dabei die großen philosophischen Fragen unseres Lebens.
Das Solo I PLAY D(E)AD wurde 2017 im Projekttheater Dresden uraufgeführt und mit dem Sächsischen Tanzpreis „Ursula-Cain-Förderpreis“ 2019 ausgezeichnet.

I PLAY D(E)AD möchte im Tanzen das Sterben lernen – und doch das Leben feiern.

Besetzung

05.10.2022, 19.30 Uhr
I PLAY D(E)AD I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
I PLAY D(E)AD © Pawel Sosnowski
 
 

Presse

Marianne Sperb
Mittelbayerische Zeitung

„Wagner Moreira, neuer Chef der Regensburger Tanz-Company, zeigt sich hautnah, nackt und menschlich: In seinem Solo umkreist er den Freitod seines Vaters und feiert das Leben. […] Am Ende wirbelt Wagner Moreira, gehüllt in viele Quadratmeter knisterndes Cellophan, über die Bühne des Theaters am Haidplatz. Wie Wolken bauscht sich die luftige Folie, wie ein König im Auge des Sturms dirigiert der Tänzer die wogende Schleppe. Zu dem emblematischen Bild rollt drohendes Grollen durch den Saal, und für Minuten hört der rauschende Beifall nicht auf.“ – (27.9.2022)