In ARIADNE AUF NAXOS werfen Richard Strauss und sein kongenialer Librettist Hugo von Hofmannsthal Hochkultur und Unterhaltungstheater in einen Topf. Das Ergebnis: eine turbulente Oper-in-der-Oper – sowohl urkomisch als auch berührend.
Ein System der Angst trifft auf das Prinzip Hoffnung, eindringlich untermalt von einer überwältigenden Musik: Lorin Maazels Opernrarität 1984 ist als deutsche Erstafführung derzeit im Bismackplatz zu sehen.
Die Presse schreibt: „Sieben unterschiedliche Stücke [...], die bei der Uraufführung eines überdeutlich machten – im neuen, zehnköpfigen Ensemble ist jede Menge Talent und kreatives Potential vorhanden.
Die zeitlose Burleske ALLES SCHWINDEL ist ein aberwitziger Parcours durch Scheinwelten, der durch Schiffers scharfzüngige Dialoge und Spolianskys mitreißende Melodien besticht.
Mit der Stückentwicklung ECHT JETZT?! des deutsch-argentinischen Regisseurs Leo Kees begeben wir uns mitten hinein in die undurchsichtige Welt der Wahrheitsfindung im Theater.
PARADE zeigt eine wahre Geschichte über Liebe und Hoffnung im Schatten von rassistischen Spannungen und politischer Ungerechtigkeit. Begleitet von einem vielschichtigen Soundtrack aus Folk, Gospel, Dixie-Jazz und Pop-Rock.
Den intensiven Gefühlen von Aufregung und Befangenheit, die uns ereilen, wenn wir nach vielen Jahren einen alten Liebesbrief aus der Schublade ziehen, widmet sich Tanzchef Wagner Moreira in seiner neuen Produktion LOVE LETTERS.
Toms Lebensgefährte kommt unerwartet und viel zu jung bei einem Autounfall ums Leben. Bei der Beerdigung auf dem Land trifft er auf eine andere Welt mit völlig anderen Werten und auf ein Lügennetz.
„GLAUBE LIEBE HOFFNUNG“, schreibt Ödön von Horváth, „könnte jedes meiner Stücke heißen.“ Seine Dramen thematisieren den aussichtslosen Kampf zwischen Individuum und Gesellschaft.
Basierend auf Briefzeilen und Tagebuchaufzeichnungen widmet sich Udo Zimmermanns Kammeroper den Emotionen, Erinnerungen und Visionen der Geschwister Scholl in den letzten zwei Stunden vor ihrer Hinrichtung.