Christoph Diem studierte Schauspieltheater-Regie an der Uni Hamburg. Er inszenierte u. a. in Würzburg, Freiburg, Hamburg, am Theaterhaus Jena, am Staatsschauspiel Stuttgart, am Landestheater Linz und häufig in Konstanz. Seit 2006 war er fester Hausregisseur am Saarländischen Staatstheater und leitete dort die Experimentierbühne sparte4. In Saarbrücken inszenierte er u. a. EINE FAMILIE, DON CARLOS, ENDSTATION SEHNSUCHT und die Deutsche Erstaufführung von MÖGLICHERWEISE GAB ES EINEN ZWISCHENFALL. Von 2017 war er bis zum Ende der Spielzeit 2019/20 Ko-Leiter der Schauspielsparte des Braunschweiger Staatstheaters. Hier inszenierte er u. a. DIE NASHÖRNER, CITY LIGHTS, die Uraufführung von Felicia Zellers DER FISKUS, die zu den Mülheimer Theatertagen 2020 und zu den Autor*innentagen ans DT eingeladen wurde; später GASLICHT, DORIAN G. und NOSFERATU. Seit der Spielzeit 20/21 ist er Hausregisseur am Staatstheater Braunschweig und verantwortlich für das Programm der Spielstätte Aquarium und ist stellvertretender Schauspieldirektor.