Ins Meyer

Portrait Ins Meyer
© Frol Podlesnyi
 
 

Ins Meyer (they/er) geboren 1995 in Bremen, arbeitet als Bühnen- und Kostümbildner sowie als bildender Künstler in den Bereichen Theater, Film, Ausstellung, Installation und Performance. Ins studierte Objekt- und Raumdesign an der FH Dortmund und war bis 2024 Teil der Bühnenbildklasse von Janina Audick an der Universität der Künste Berlin. In seiner künstlerischen Praxis beschäftigt Ins sich mit queer Culture, Genderpolitiken und queerfeministischen Perspektiven. Seine Arbeit vereint Einflüsse von Popkultur und Bodyhorror und hinterfragt gesellschaftliche Machtverhältnisse. 2021 wurde er mit dem ADC Talent Award ausgezeichnet und gewann für den Video-Spot JUST IN CASE Jury-Preise beim Spotlight Festival, Forecast Festival und FiSH Festival. Im selben Jahr gewann Ins den Open Call für Szenografie beim Festival Emerging Artists Dortmund. Installationen und Bühnenbilder von ihm waren u.a. im Haus der Statistik Berlin, im Prachtsaal Berlin, am U.NIT Theater, BAT Theater, Ballhaus Ost und an der Schaubude Berlin zu sehen. 2024 erhielt er das Elsa-Neumann-Stipendium für ein künstlerisches Forschungsprojekt zum Thema Gender Hacking als radikal biopolitischen Akt. Ins lebt und arbeitet in Berlin.