Wie kommt es eigentlich zu einer Uraufführung? Mit THE FIRST PAGE geben wir Ihnen Einblicke hinter die Kulissen des 1. Philharmonischen Konzerts ÜBERGÄNGE.
Konzert
1. Kammerkonzert
Einen besonderen Querschnitt durch das 19. bis 21. Jahrhundert bietet das 1. Kammerkonzert mit Komponisten, in deren Werken sich die vielseitigsten musikalischen Strömungen ihrer Zeit widerspiegeln. So finden sich im Trio des jüdisch-niederländischen Komponisten Leo Smit nicht nur gewitzte Klezmer-Elemente, sondern auch Referenzen zur musikalischen Pariser Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts. Jazzige Synkopen und Anklänge von Cabaret prägen die Suite des zeitgenössischen italienischen Komponisten Corrado Saglietti. Sein Humor und seine Liebe zum Volkstanz kommen in Carl Nielsens letztem Kammermusikwerk zum Vorschein, das vom Bläserquintett seines großen Idols Wolfgang Amadeus Mozart inspiriert ist. „Licht und Schatten“ vertonte Christoph Renhart in seinem kinematographisch inspirierten Stück für Solocello JEUX DE LUMIÈRE, das durch perkussive Gesten und musikalische Reminiszenzen Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmelzen lässt.
Jérôme Naulais (*1951) LATITUDES pour trombone solo et piano
POSAUNE Helmut Schätz
KLAVIER Christine Lindermeier
Carl Nielsen (1865–1931) Quintett für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott op. 43
FLÖTE Carlos Araújo
OBOE Pablo Pons
KLARINETTE Michael Wolf
HORN Filippo Cainero Trompa
FAGOTT Laurens Zimpel
Leo Smit (1900–1943) Trio für Klarinette, Viola und Klavier
KLARINETTE Susanne Strelow
VIOLA Caroline Dieluweit
KLAVIER Edith Tagle
Corrado Saglietti (*1957) Suite por Trombone Contralto e Quartetto d’Archi
VIOLINE Johannes Plewa & Dong-Ae Han
VIOLA Caroline Dieluweit
VIOLONCELLO Tomasz Skweres
ALT-POSAUNE Helmut Schätz
Christoph Renhart (*1987) JEUX DE LUMIÈRE
VIOLONCELLO Tomasz Skweres