3. Philharmonisches Konzert | Zwischen_Welten

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3. Philharmonisches Konzert | Weill, Schoenfield & Beer

Zwischen den Welten im Neujahrskonzert lassen sich die Füße kaum stillhalten: Nicht weniger als die Neuerfindung des Musiktheaters war das Ziel von Kurt Weill, welches er auch nach seiner Emigration in die USA verfolgte. LADY IN THE DARK beweist, dass der Broadway ohne ihn nicht wäre, was er heute ist. Irgendwo zwischen der revueartigen „Musical Comedy“ und dem literarischen „Musical Play“ bricht sich ein innovativer Klang Bahn, der bis heute untrennbar mit dem Broadway verbunden ist. Das daraus entstandene Symphonic Nocturne fängt diesen einmaligen Sound ein. Nicht weniger innovativ, mit tänzerischen (Jazz-)Rhythmen und schwelgerisch-üppigen Melodien im Gepäck, evozieren Joseph Beers Werke Operette und Musical gleichermaßen und machen Lust auf die anstehende Premiere seiner POLNISCHEN HOCHZEIT. Klezmer Musik, die sich subtil auch bei Weill und Beer findet, stellt Paul Schoenfield mit seinen KLEZMER RONDOS ins Zentrum. Sie bringen erstmals die jüdische Tanzmusik in einen sinfonischen Rahmen.

 

KURT WEILL (1900–1950)
Symphonic Nocturne aus LADY IN THE DARK
 
PAUL SCHOENFIELD (1947–2024)
KLEZMER RONDOS
 

JOSEPH BEER (1908–1987)
Farandole aus STRADELLA IN VENEDIG

TRIPTYCH
Deutsche Erstaufführung

Suite aus POLNISCHE HOCHZEIT
Uraufführung

Besetzung

06.01.2026, 19.30 Uhr
Dramaturgie
Marie Julius
Flöte
Carlos Araújo
Philharmonisches Orchester Regensburg