4. Philharmonisches Konzert | In Memoriam

In Memoriam

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4. Philharmonisches Konzert | Foss, Berg & Sibelius

Nicht vergessen – das haben sich Lukas Foss und Alban Berg zur Aufgabe gemacht. Die ELEGIE FÜR ANNE FRANK entstand im 60. Geburtstagsjahr der 1944 ermordeten Anne Frank. Als Mahnmal für die nationalsozialistische Schreckensherrschaft ist ihr Tagebuch zum Erinnerungsstück geworden. Foss, der mit seiner Familie 1933 von Berlin in die USA emigrierte, vertonte in seiner Komposition nicht nur die Symbolfigur, sondern auch das 13-jährige Mädchen, das in ihren Worten bewahrt ist.
DEM ANDENKEN EINES ENGELS ist Alban Bergs Violinkonzert gewidmet – dieser „Engel“ ist Manon Gropius, die mit nur 19 Jahren verstarb. Das Konzert soll die „Wesenszüge des jungen Mädchens in musikalische Charaktere umsetzen“. So ist das Violinkonzert kein Abgesang, sondern eine chiffrierte Erinnerung. Vom Totenreich erzählt Jean Sibelius in DER SCHWAN VON TUONELLA, der laut finnischen Sagen die Toteninsel umkreist. Absolute Klarheit bestimmt hingegen seine 3. Sinfonie, mit der er sich von der Klangsprache seiner ersten Kompositionen „verabschiedet“

 

LUKAS FOSS (1922–2009)
ELEGIE FÜR ANNE FRANK
 
ALBAN BERG (1885–1935)
Konzert für Violine und Orchester DEM ANDENKEN EINES ENGELS
 
JEAN SIBELIUS (1865–1957)
DER SCHWAN VON TUONELLA

Sinfonische Dichtung aus der LEMMINKÄINEN-Suite op. 22

Sinfonie Nr. 3 C-Dur op. 52

Besetzung

19.02.2026, 19.30 Uhr
Dirigent
Christopher Lichtenstein
Dramaturgie
Marie Julius
Violine
Anna Agafia
Philharmonisches Orchester Regensburg

Termine

P U30
Neuhaussaal
Konzert Donnerstag

Einführung 19.00 Uhr

Neuhaussaal
Konzert Montag

Einführung 19.00 Uhr