7. Philharmonisches Konzert | Abschiede

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7. Philharmonisches Konzert | Schultz, Elgar & Schumann

Zutiefst persönliche Werke sind Edward Elgars Cellokonzert und Robert Schumanns 4. Sinfonie, durchdrungen von einer Abschiedsstimmung, die sich nur in Musik fassen lässt. Als Elgar die Melodie einfiel, war er noch nicht sicher, was sie verlangte: Sinfonie, Kammermusik oder Solokonzert? Sie wurde 1917 zum Thema seines Cellokonzerts, Elgars letztem Werk, mit dem er glaubte, alles gesagt zu haben. Einen Bogen von der ersten bis zur letzten Note spannt Robert Schumann in seiner vierten und letzten Sinfonie, über die Clara Schumann schrieb: „Es ist dies wieder ein Werk aus tiefster Seele geschaffen“. Bereits schwer erkrankt, arbeitete er die Urfassung um und verlieh ihr gravitätische Schwere. Ganz aus Linien heraus entwickelte Wolfgang-Andreas Schultz SAWITRI UND SATIAWAN, deren früher Abschied nur durch die Weisheit und Liebe Sawitris verhindert werden kann. Für die Geschichte aus dem Epos MAHABHARATA arbeitet Schultz mit indischen Raga-Skalen, die er zunächst streng und schließlich freier miteinander verbindet und zu einer heterophonen, polyphonen Struktur verzweigt.

WOLFGANG-ANDREAS SCHULTZ (*1948)
SAWITRI UND SATIAWAN
Eine indische Legende für Orchester
Uraufführung
 
EDWARD ELGAR (1857–1934)
Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll op. 85
 
ROBERT SCHUMANN (1810–1856)
Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120

Besetzung

21.05.2026, 19.30 Uhr
Dramaturgie
Marie Julius
Violoncello
Harriet Sabine Krijgh
Philharmonisches Orchester Regensburg

Termine

Neuhaussaal
Öffentliche Probe

Einführung 09.30 Uhr
Nachgespräch im Anschluss

P
Neuhaussaal
Konzert Montag

Einführung 19.00 Uhr

U30
Neuhaussaal
Konzert Donnerstag

Einführung 19.00 Uhr