Dialoge

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Konzert

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1. Hauskonzert | Schostakowitsch, Hindemith, Meyer, Lutoslawski, Petrik, Polaczyk & Skweres

Mit einem Streifzug durch die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts beginnt die Konzertreihe der Hauskonzerte und wirft Schlaglichter auf Werke rund um das Cello. Neben einem Duo von Dmitri Schostakowitsch, dessen Musik im 50. Todesjahr des Komponisten vielerorts im Fokus steht, erklingt Paul Hindemiths Cellosonate op. 25 Nr. 3. Diese entstand im Rahmen der zweiten Donaueschinger Musiktage und Hindemith notierte später: „Da haben wir in Donaueschingen mal ein Wettkomponieren von Cellosonaten gemacht, vier Sätze habe ich an dem Abend geschrieben.“ Kontrastreich verbindet Hindemith hier zeitgenössische Techniken mit der traditionellen Form der Sonate. Zu den bekanntesten Vertretern der „Polnischen Moderne“ zählt Krzysztof Meyer. Sein MONOLOGUE (1990) vereint rhythmische Expressivität in wechselnden Pattern mit formaler Freiheit und einem ständigen Wechselspiel von Spannung und Ruhe. Von ganz unterschiedlichen folkloristischen Einflüssen geprägt ist hingegen die Klangwelt von Witold Lutosławskis BUKOLIKI. Den Abschluss des Konzerts bilden drei Werke des 21. Jahrhunderts von Morgana Petrik, Jakub Polaczyk und Tomasz Skweres – jede Komposition mit einer ganz eigenen Handschrift.
 
 
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906–1975)
Duo für 2 Celli
 
PAUL HINDEMITH (1895–1963)
Cellosonate op. 25 Nr. 3
 
KRZYSZTOF MEYER (*1943)
MONOLOGUE
 
WITOLD LUTOSŁAWSKI (1913–1994)
BUKOLIKI
 
MORGANA PETRIK (*1974)
DU SUBLIME AU RIDICULE
 
JAKUB POLACZYK (*1983)
CHODOK II
 
TOMASZ SKWERES (*1984)
Suite im Volkston

Besetzung

05.10.2025, 19.00 Uhr
Violoncello
Joanna Sachryn, Tomasz Skweres

Termine

U30
Foyer Neuhaussaal