Schauspiel
Gesellschaftskomödie von Lutz Hübner und Sarah Nemitz
Auftragswerk des Theater Regensburg
Dauer: ca. 2 Stunden 20 Minuten | eine Pause
Zu allen Vorstellungen (außer der Premiere) findet 30 Minuten vor Beginn eine Einführung und im Anschluss ein Nachgespräch statt.
In Kooperation mit
Ein Mann gewährte in den 1940er-Jahren zwei jüdischen Schwestern Unterschlupf und rettete sie so vor den Nazis. Die wenig bekannte Tat soll jetzt eine verspätete Ehrung erhalten. In Rücksprache mit dem Stadtteilbüro und der jüdischen Gemeinde wird die Idee entwickelt, eine Gedenktafel am Ort des Geschehens anzubringen. Aber ist überhaupt Platz an der Hauswand? Und wer soll die Tafel pflegen? Fragen über Fragen, die aber auch neue Ideen hervorbringen: Man könnte das ganze doch mit einem großen Straßenfest verbinden – bunt, divers, antifaschistisch. Derweil erfahren die Hausbewohner*innen von der geplanten Gedenktafel und es entwickelt sich eine hitzige Debatte, mit der niemand gerechnet hat, denn eigentlich wollten alle doch nur alles richtig machen.
Lutz Hübner und Sarah Nemitz zählen zu den meistgespielten Gegenwartsdramatiker*innen auf deutschen Bühnen und feierten mit Stücken wie FRAU MÜLLER MUSS WEG große Erfolge. Ihre Zusammenarbeit als Autor*innenduo begann 2001, ihre Texte wurden seitdem in etliche Sprachen übersetzt und weltweit gespielt. Exklusiv für das Theater Regensburg haben die beiden vor Ort recherchiert und das gemacht, wofür sie bekannt sind: Mit bitterbösem Humor und enormer Beobachtungsgabe brisante gesellschaftliche Themen für die Bühne aufbereitet. LOB DER GERECHTEN ist ein hochaktuelles Stück über die Bedrohung des bürgerlichen Engagements und über eine chaotische Suche nach gesellschaftlichem Konsens oder dem kleinsten gemeinsamen Nenner.
Sie wollten schon immer mal wissen, wie so eine Uraufführung eigentlich zustande kommt? Mit THE FIRST PAGE haben wir die Entstehung von LOB DER GERECHTEN eng begleitet und möchten Ihnen so ganz neue Einblicke geben. Alle Informationen finden Sie hier.
704_
704_
19–41 €
19–41 €
19–41 €
19–41 €
19–41 €
19–41 €
704_
704_
19–52 €
Einführung 14.30 Uhr
19–52 €
Einführung 19.00 Uhr
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 3.11.25.
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 3.11.25.
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 3.11.25.
19–41 €
Einführung 17.30 Uhr
Nachgespräch im Anschluss
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 3.11.25.
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 3.11.25.
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 3.11.25.
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 1.12.25.
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 1.12.25.
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 1.12.25.
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 1.12.25.
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 1.12.25.
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 1.12.25.
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 1.12.25.
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 1.12.25.
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 1.12.25.
19–41 €
Einführung 19.00 Uhr
Nachgespräch im Anschluss
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 2.1.26.
19–41 €
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 2.1.26.
Das Vorbestellkontingent ist erschöpft. Der Freiverkauf beginnt am 2.1.26.
19–41 €
Einführung 19.00 Uhr
Nachgespräch im Anschluss
„Die bissige Komödie, im Auftrag des Theaters Regensburg vom gefeierten Autorenduo Sarah Nemitz und Lutz Hübner geschrieben und vor Ort recherchiert, sticht gnadenlos ins unentwirrbare Knäuel der Widersprüche, in der sich die Gesellschaft aktuell verheddert. Saukomisch und klug ist das gemacht, fein beobachtet und voller Spielfreude und funkelnder Regie-Einfälle umgesetzt. [...] Das Stück der Stunde!“ — (29.09.25)
„Die Bühne wird zur Stadt in der Stadt, das Publikum von passiven Zuschauenden zu teilnehmenden Bürgern erhoben [...] Die Ohnmacht und Überforderung der Bühnenfiguren angesichts der Kakophonie an Meinungen übertragen sich auf das Publikum [...] Womöglich ist genau diese Ambivalenz notwendig, um das Chaos und die Vielschichtigkeit der aktuellen Debattenkultur abzubilden.“ — (29.9.25)
„Durch Aktualität den Nagel auf den Kopf getroffen [...] Dass dieser alltäglich gegenwärtige Wahnsinn nur in einer Komödie erträglich auf die Bühne zu bringen ist, liegt praktisch auf der Hand. [...] Der Applaus [...] zurecht intensiv und anhaltend.“ — (30.9.25)