Pinocchios Abenteuer

Musiktheater

Pinocchios Abenteuer

Familienoper

Musik von Jonathan Dove
Libretto nach Alasdair Middleton nach Carlo Collodis DIE ABENTEUER DES PINOCCHIO

In deutscher Sprache mit Übertiteln
10+

Dauer: ca. 2 Stunden 45 Minuten | eine Pause

Zu allen Vorstellungen (außer Premiere) findet 30 Minuten vor Beginn eine Einführung statt.

Gefördert durch die
Theaterfreunde Regensburg e.V.

Regensburger Erstaufführung

Von Meister Geppetto aus einem sprechenden Stück Holz geschnitzt, strotzt der junge Pinocchio vor Abenteuerlust und hat nicht vor, den Erwachsenen und ihren vermeintlichen Tugenden nachzueifern. Vor allem mit der Wahrheit nimmt es Pinocchio nicht ganz so ernst, denn seine wachsende Nase verrät jede Lüge sofort! Auch seinen Schulweg bestreitet der neugierige Ausreißer nicht auf geradem Pfade: Er gerät an die falschen Freunde Fuchs und Kater, rettet im Puppentheater mutig Arlecchino vor dem Feuerfresser, muss im Spaßland auch Schattenseiten kennenlernen und sich gegen einen riesigen Walfisch zur Wehr setzen. Wieder nach Hause zurückgekehrt, erfüllt die Blaue Fee schließlich Pinocchios sehnlichsten Wunsch …

Der englische Komponist Jonathan Dove (*1959) verwandelt Carlo Collodis berühmte Erzählung DIE ABENTEUER DES PINOCCHIO zu einem musikalischen Spektakel mit einer Musik voller farbenreicher Instrumentierung, jazziger Rhythmen und abwechslungsreicher Klangeffekte. Die Oper verbindet märchenhafte Verträumtheit mit Humor und stellt – mit einigen überraschend dunklen Untertönen – letztendlich die Frage: „Was bedeutet es, wirklich Mensch zu sein?“

Die Familienoper PINOCCHIOS ABENTEUER ist nicht nur eine spektakuläre Einführung in die Welt der Oper, sondern bietet als Mehrsparten-Projekt Gelegenheit für eine fantastische Verbindung von Musiktheater, Tanz und Puppenspiel.

Besetzung

Carlos Moreno Pelizari, Patrizia Häusermann und Opernchor Carlos Moreno Pelizari, Patrizia Häusermann und Opernchor © Marie Liebig
Carlos Moreno Pelizari, Patrizia Häusermann und Opernchor © Marie Liebig
Patrizia Häusermann und Seymur Karimov Patrizia Häusermann und Seymur Karimov © Marie Liebig
Patrizia Häusermann und Seymur Karimov © Marie Liebig
Patrizia Häusermann, Selena Altar, Johanna Kunze Patrizia Häusermann, Selena Altar, Johanna Kunze © Marie Liebig
Patrizia Häusermann, Selena Altar, Johanna Kunze © Marie Liebig
Misun Kim, Johanna Kunze, Patrizia Häusermann, Mert Öztaner, Christian Schossig Misun Kim, Johanna Kunze, Patrizia Häusermann, Mert Öztaner, Christian Schossig © Marie Liebig
Misun Kim, Johanna Kunze, Patrizia Häusermann, Mert Öztaner, Christian Schossig © Marie Liebig
Patrizia Häusermann und Jonas Atwood Patrizia Häusermann und Jonas Atwood © Marie Liebig
Patrizia Häusermann und Jonas Atwood © Marie Liebig
 Joël Vuik und  Paul Kmetsch  Joël Vuik und  Paul Kmetsch © Marie Liebig
Joël Vuik und Paul Kmetsch © Marie Liebig
Patrizia Häusermann, Selena Altar, Johanna Kunze Patrizia Häusermann, Selena Altar, Johanna Kunze © Marie Liebig
Patrizia Häusermann, Selena Altar, Johanna Kunze © Marie Liebig
Eva Zalenga, Johanna Kunze, Patrizia Häusermann, Tanzensemble Eva Zalenga, Johanna Kunze, Patrizia Häusermann, Tanzensemble © Marie Liebig
Eva Zalenga, Johanna Kunze, Patrizia Häusermann, Tanzensemble © Marie Liebig
Patrizia Häusermann und Ensemble  Patrizia Häusermann und Ensemble  © Marie Liebig
Patrizia Häusermann und Ensemble © Marie Liebig
Selena Altar, Patrizia Häusermann, Svitlana Slyvia, Jonas Atwood, Ensemble Selena Altar, Patrizia Häusermann, Svitlana Slyvia, Jonas Atwood, Ensemble © Marie Liebig
Selena Altar, Patrizia Häusermann, Svitlana Slyvia, Jonas Atwood, Ensemble © Marie Liebig
Ensemble Ensemble © Marie Liebig
Ensemble © Marie Liebig
 
 

Presse

Michael Scheiner
Mittelbayerische Zeitung

„Spartenübergreifend packte Regisseurin Kerstin Steeb alles zusammen, was das Haus am Bismarckplatz hergibt: Orchester, Chor, Sänger und Sängerinnen selbstverständlich, dazu noch Tänzerinnen aus der Tanzcompany und Puppenspielerin Johanna Kunze. Sie erweckt zusammen mit der großartigen Mezzosopranistin Patrizia Häusermann den Holzklotz, aus der eine Gliederpuppe und schließlich ein Junge wird zum Leben. [...]
Begleitet wird der kleine Kerl neben Puppenspielerin Kunze und Häusermann von drei ebenfalls blau gekleideten Tänzern. Sie begleiten seine Streiche und Abenteuer in einer umwerfenden Bewegungssprache (Choreografie: Andrea Danae Kingston) kommentieren und überspitzen sie auf köstliche, amüsante Weise. [...]
Bei der Ausstattung hat Kristopher Kempf, der auch mit Kunzes Unterstützung die Gliederpuppe selbst gebaut hat, in die Vollen gegriffen. Allein die Kostüme der Grille (großartig Selena Altar, Sopran), des Feuerschluckers und Affenrichters (J. Atwood) und der wunderbar .humorvoll gespielten und gesungenen Schnecke (Svitlana Slyvia) verdienen Fantasypreise.“ – (7.11.2022)

Andreas Wenleder
BR.de

„‚Pinocchios Abenteuer‘ erzählt die Geschichte des weltberühmten Holzjungen, der gern ein menschlicher Junge wäre. Für die Inszenierung kann das Theater auch auf ein neues Ensemblemitglied zurückgreifen. Eine Puppenspielerin, derzeit die einzige an großen bayerischen Theatern.“ Zum Beitrag

Claus Koss
Regensburger Zeitung

„Ein kleiner Junge und fabelhafte Fabelwesen. Familienoper ‚Pinocchios Abenteuer‘ begeistert mit Musik, Tanz und Puppenspiel“, titelte die Regensburger Zeitung.
„Ein schillerndes Gesamtkunstwerk: Mehr als eine Viertelstunde Applaus gab es, teilweise stehende Ovationen. Die Handlung von Pinocchio ist bekannt. Auf der Bühne des Bismarckplatztheaters wird sie fantasiereich neu erzählt.  […]  ‚Pinocchios Abenteuer‘ ist ein Gesamtkunstwerk und bezieht alle künstlerischen wie technischen Bereiche des Theater Regensburg ein. Die Ausstattung unter Leitung von Kristopher Kempf schuf ideen- und detailreich eine fantastische Welt. Kristopher Kempf stellte auch die Puppen her.“ – (7.11.2022)